Karin Sinn: Frühkindliche Bildung aktiv gestalten

Karin Sinn: Im Sommer 1991 erwarben wir ein Haus in Remseck-Hochdorf mit ganz pragmatischen Überlegungen: Für meinen Ehemann Dr.med. Ingolf Sinn um in seiner Tätigkeit in leitender Stellung eines akademischen Lehrkrankenhauses der Maximalversorgungsstufe erreichbar zu sein; für unsere beiden Kinder, bequem das Gymnasium besuchen zu können und für mich die besondere Chance, im eigenen Haus meine Tätigkeit als Musiklehrerin und Musiktherapeutin freiberuflich ausüben zu können; heute ist uns Hochdorf zur Heimat geworden. Ich bin in der SPD aktiv und Beisitzerin des Vorstandes des Ortsvereins. Mir ist besonders wichtig, dass Kinder von Geburt an unter optimalen Bedingungen heranwachsen können, weil dies die Entwicklung starker, psychisch gesunder Persönlichkeiten fördert. Deshalb sollten Säuglinge in einer stabilen und gleichbleibenden Umgebung aufwachsen, am besten im geschützten Raum ihrer Familie eng mit der Mutter im Kontakt - das ist das Wichtigste! Ich bin daher dafür, dass Bedingungen geschaffen werden, die eine organisierte Betreuung im Rahmen von Kitas jedenfalls nicht im ersten Lebensjahr erforderlich machen. Dafür will ich mich auch auf der kommunalen Ebene einsetzen.

Ein Junger muss rein: Colin Sauerzapf in den Gemeinderat

Colin Sauerzapf: Seit ich lebe, wohne ich in Remseck. Ich habe hier meine gesamte Schullaufbahn verbracht und mein Abitur geschrieben. Seit 2017 studiere ich Physik an der Universität in Stuttgart und arbeite nebenher als Werkstudent bei TRUMPF.
In der Gemeinde ist Politik direkt für jeden einzelnen spürbar, ob es um Kita-Gebühren, ÖPNV-Anbindungen oder Wohnungs-/Mietpreise geht. Diese drei Themen zähle ich zu meinen Kernthemen, gerade weil sie für viele junge Menschen und Familien am Ende des Monats belastend auffallen. Wenn es um Kita-Gebühren geht, steht für mich die Kostenfreiheit oder im ersten Schritt die Kostenverringerung im Mittelpunkt, um gerade geringverdienende Familien zu entlasten und so jedem Kind den Zugang zu frühkindlicher Bildung zu ermöglichen. Ich halte es zudem für wichtig, in Remseck bezahlbaren Wohnraum vor allem für junge Familien zu schaffen. Hier sehe ich die Neue Mitte als Chance. Ich stehe zudem zur Forderung der Jusos in Ludwigsburg, ein kreisweites Jahresticket für 365 Euro einzuführen. Außerdem halte ich den Ausbau der Busverbindungen innerhalb von Remseck für essentiell, vor allem auch nach 0:30 Uhr, um die Stadteile besser zusammenwachsen zu lassen.

Klaus Elsässer: Partner für die Bürgerinnen und Bürger

Klaus Elsässer: Als alteingesessener Remsecker möchte ich mit meiner Kandidatur einen Beitrag zur Stärkung des ehrenamtlichen bürgerlichen Engagements leisten. Ich will mich mit ganzer Kraft in die Kommunalpolitik einbringen und ein Partner für die Bürgerinnen und Bürger sein.

Jan Schmidt-Feurer für den Gemeinderat

Jan Schmidt-Feurer: Ich bin 1991 in Stuttgart Bad-Cannstatt geboren und lebe schon seit 1993 in Remseck. Nach dem Abitur bin ich zum Jura-Studium nach Bayern gegangen. Nun bin ich bis zum Zweiten juristischen Staatsexamen im Sommer 2020 als Rechtsreferendar am Landgericht Stuttgart. Ich freue mich, meinen Lebensmittelpunkt in meiner Heimatstadtund einer Region zu haben, die sowohl in der Justiz, der Anwaltschaft, der Verwaltung als auch in der Wirtschaft vielfältige Optionen bietet.

Die Entwicklungen in und um Remseck habe ich nicht nur aus der Ferne, sondern vor allem auch in Diskussionen im Familien- und hiesigen Freundeskreis mitverfolgt. Gerne bringe ich mich zu den wichtigen Fragen der Stadtentwicklung auf der kommunalpolitischen Ebene ein.

Petra Goldmann: Für Chancengleichheit und bezahlbaren Wohnraum

Petra Goldmann: Seit meinem siebten Geburtstag wohne ich in Remseck-Hochberg und habe dort mittlerweile mit meinem Freund zusammen unser eigenes Häusle umgebaut. Ich studierte zunächst BWL mit dem Schwerpunkt Demografie- und Personalmanagement und befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines berufsbegleitenden Studiums im Arbeitsrecht.

Seit 2015 arbeite ich als Personalreferentin und begegne täglich verschiedensten Menschen mit ihren individuellen Anforderungen. In unserem Gemeinderat möchte ich mich für alle Jugendlichen, junge Erwachsene und Familieneinsetzen. Im Fokus stehen für mich damit die Themen Bildung, Chancengleichheit und bezahlbarer Wohnraum. Wir müssen aufgeschlossen gegenüber Veränderungen sein und eine nachhaltige, für alle zugängliche Infrastruktur schaffen!