Wanderung zu Westrandbrücke und Nord-Ost-Ring

Heinz Layher erläutert am Startpunkt der U12 die Wanderstrecke

Bei trockenem Wetter und in entspannter Atmosphäre fand am 03.05. die vom Ortsverein der SPD organisierte Besichtigung des Geländes der geplanten „Neuen Mitte“ und des Nord-Ost-Rings statt. Der Fraktionsvorsitzende Heinz Layher konnte die zahlreichen Teilnehmer sowie den aufgrund einer Zugverspätung etwas verzögert eingetroffenen Bundestagsabgeordneten der SPD Dr. Nils Schmid zu dem Rundgang begrüßen.

Besuch der SPD Remseck beim AK-Asyl Remseck

Heinz Layher, Matthias Bärlin, Kamil Karabay im Gespräch mit Helmut Gabler und Gästen

Besuch beim  Cafe Treff

Ab 16.00 Uhr füllt sich der Eva Mayr Stihl Saal im Haus der Bürger mit einer bunten Gruppe von 

Familien, jungen und älteren Menschen. Kinder spielen an Tischen, bei Kaffee und Kuchen erzählt man sich von den Erlebnissen der vergangenen Woche.

Der Cafe Treff zu dem der AK Asyl jeden Freitag einlädt ist zu einem geselligen Treffpunkt für Flüchtlinge und Einheimische geworden. Der Cafe Treff öffnet abwechselnd in Aldingen und Neckarrems seine Türen.

Kurt Goldmann, Heinz Layher und  Matthias Bärlin von der SPD Remseck mischten sich unter die bunte Schar der Besucher. Im Gespräch mit Frau Gutmann, Herr Haldan und Herr Gabler ging es um Integration und deren notwendigen Rahmenbedingungen. Integration von Migranten findet zuallerst in den Kommunen statt. In Remseck stellen sich engagierte  Bürger, die im AK Asyl organisiert sind dieser vielfältigen Aufgabe, sie begleiten Flüchtlinge

zu Ämtern, Arztterminen und Arbeitgebern.

Zu den Rahmenbedingungen der Integration gehören:

SPD-Landeschef A. Stoch räumt in Remseck mit einigen Vorurteilen gegenüber der Kita-Gebührenfreiheit auf

Andreas Stoch mit Mitglieder der Fraktion und des Vorstands der SPD Remseck

Im Rahmen einer Diskussionsrunde im Haus der Bürger in Remseck diskutierten Angelika Feurer, SPD-Stadträtin in Remseck am Neckar mit Andreas Stoch, SPD-Landeschef und Fraktionsvorsitzender im Landtag von Baden-Württemberg über die gebührenfreie Kita-Forderung der SPD mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Dabei räumte der SPD-Chef mit einigen Vorurteilen zum Thema auf.

 

Was nichts kostet hat einen Wert

Die finanziellen Mittel die durch das „gute Kita Gesetz“ den Ländern und Kommunen zur Verfügung stehen, ermöglicht es in die Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und Erzieher zu investieren. Das von der SPD geführte Bundesfamilienministerium, hatte schon frühzeitig die Notwendigkeit in diesem Bereich erkannt.

Im Verbund mit den Gewerkschaften setzt sich die Landes-SPD für eine besser Bezahlung von Erzieher/innen ein.  Wenn davon auszugehen ist, dass die Grundlage einer guten Bildung in den frühen Lebensjahren gelegt wird, ist diese pädagogisch wertvolle Arbeit auch entsprechend zu entlohnen. Stoch machte dies an der Einkommenskurve der Berufsgruppen: Erzieher/innen, Grundschullehrer, Lehrer an weiterführenden Schulen, Gymnasiallehrer, Hochschulprofessoren deutlich. Eigentlich sollten Erzieher/innen dasselbe Einkommen wie Hochschulprofessoren beziehen.

 

Die Kinder werden ihren Eltern entfremdet

Betreuungszeiten von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr, 13.30 Uhr – 15.30 Uhr entsprechen schon lange nicht mehr der Lebensrealität vieler Familien, die Träger von Kitas bieten deshalb schon lange unterschiedliche Zeitmodelle  an ohne das Entfremdungseffekte zu beobachten wären.  Das Modell der Ganztagesschule sieht, an drei Tagen eine pädagogische Betreuung bis 15.30 Uhr vor. So machte Stoch auch deutlich, dass in den Kommunen eine weiterführende Betreuung der Kinder in Ganztagesgrundschulen sinnvoll ist, da der Bedarf mit dem Ende der Kitazeit nicht endet. Viele Familien sind darauf angewiesen, dass beide Elternteile durch ihre Berufstätigkeit zum Einkommen beitragen. Diese Familien möchte die SPD mit gebührenfreien Kitas unterstützen.

 

Kontakt bei Fragen über den Kontaktbutton oder direkt an Matthias Bärlin unter vorstand@spd-remseck.de!

Diskussion um Große Koalition

Das Wahlergebnis ist für die SPD Auftrag und Verantwortung zugleich, wobei ein Regierungsauftrag dabei nicht zu erkennen ist. Unsere Wählerinnen und Wähler erwarten von uns, dass wir bei unseren Inhalten verlässlich bleiben.

Die SPD ist nicht dafür angetreten, um als Mehrheitsbeschafferin die CDU an der Regierung zu halten und ihr so eine Fortsetzung der bisherigen Politik zu ermöglichen. Dass nun Teile der Medien und Öffentlichkeit unser Verantwortungsbewusstsein für Deutschland infrage stellen, falls wir die Große Koalition aus inhaltlichen und/oder demokratischen Bedenken ablehnen nehmen wir zur Kenntnis, darf unsere Entscheidungsfindung in den nächsten Tagen aber nicht dominieren.