Kreis SPD stellt Regionalwahlliste auf

Jürgen Kessing, Andrea Schwarz, Michael Makurath und Macit Karaahmetoglu

Die Region Stuttgart besteht aus den Kreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg, dem Rems-Murr-Kreis und dem Stadtkreis Landeshauptstadt Stuttgart. Für die Regionalwahl, die neben den Kommunal- und Europawahlen auch am 09. Juni 2024 stattfindet, hat der SPD-Kreisverband Ludwigsburg nun seine Liste aufgestellt. „Uns ist es wichtig, die Vielfalt der Menschen aus unserem Kreis auch auf unserer Regionalwahlliste widerzuspiegeln!“ so Macit Karaahmetoglu, Kreisvorsitzender & Bundestagsabgeordneter.

Kommunalpolitische Schwergewichte nehmen die ersten drei Listenplätze ein. Die Mitgliederversammlung des SPD-Kreisverbandes wählte Jürgen Kessing, Oberbürgermeister von Bietigheim-Bissingen, einstimmig auf Platz 1. Andrea Schwarz, Baubürgermeisterin von Ludwigsburg, kam auf Platz 2 und der Ditzinger Oberbürgermeister Michael Makurath auf Platz 3.

Zuvor hatte Falk Erdmann, Vorsitzender der SPD in der Region Stuttgart, auf die große Bedeutung dieser Wahl für die SPD hingewiesen: "Die Region bringt die Kommunen zusammen." Die SPD in der Region Stuttgart setzt sich unter anderem für den Ausbau einer modernen Mobilität und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ein. 

 

Für die Regionalwahl kandidieren im Kreis Ludwigsburg folgende Kandidaten:

Jürgen Kessing (Listenplatz 1, OB Bietigheim-Biss.),

Andrea Schwarz (Listenplatz 2, Baubürgermeisterin LB),

Michael Makurath (Listenplatz 3, BM Ditzingen),

Stefanie Liepins (Listenplatz 4),

Stefan Eisenmann (Listenplatz 5),

Anna-Lena Pfeffer (Listenplatz 6),

Falk Erdmann (Listenplatz 7),

Nathalie Ziwey (Listenplatz 8 ),

Daniel Haas (Listenplatz 9),

Ute Rößner (Listenplatz 10),

Vithusan Vijayakumar (Listenplatz 11),

Firdevs Sahin (Listenplatz 12),

Macit Karaahmetoglu (Listenplatz 13),

Maya Stockmeier (Listenplatz 14),

Ralf Maier-Geißer (Listenplatz 15),

Anita Götz (Listenplatz 16),

Klaus Bakalorz (Ersatzkandidat).

 

Wir gratulieren allen Kandidaten und wünschen eine erfolgreiche Regionalwahl.

Landtagswahl 2021

Bereits im September 2020 wurden die Kandidaten der drei Wahlkreise Bietigheim-Bissingen, Vaihingen/Enz und Ludwigsburg gewählt. 

Für den Wahlkreis Bietigheim-Bissingen wurden Daniel Haas und Ute Rößner,

für den Wahlkreis Vaihingen/Enz wurden Torsten Liebig und Anita Götz, und

für den Wahlkreis Ludwigsburg Colin Sauerzapf und Stefanie Liepins 

nominiert.


Allen Kandidierenden wünschen wir viel Erfolg!

 

 

 

Bundestagskandidaten komplett

Heute wurde in Freiberg/Neckar unter strengen Hygienemassnahmen Thomas Utz als letzter Kandidat für die Bundestagswahl nominiert. Er tritt für den Wahlkreis 266 Neckar-Zaber an. Bereits im Oktober wurde Macit Karaahmetoglu für den Wahlkreis 265 Ludwigsburg nominiert.

Beiden Kandidaten wünschen wir viel Erfolg 

 

Mitglieder und KandidatInnen reflektieren das Wahlergebnis

Das Team feierte und diskutierte das Wahlergebnis

Viele Mitglieder und Kandidatinnen und Kandidaten der SPD zur Kommunalwahl kamen zu einer kleinen Feier und einer Wahlnachlese der Ergebnisse der Kommunalwahl ins Ankerstüble im Remsecker Schießtal zusammen. Die stellvertretenden Vorsitzenden Matthias Bärlin und Michael Rupps bedankten sich recht herzlich bei den Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der demokratischen Wahl gestellt haben. Ebenso galt der Dank den vielen Helferinnen und Helfern aus den Reihen der SPD, die mit unzähligen Ständen, Diskussionsabenden (z. B. zur Abschaffung der KITA-Gebühren), einer Wanderung zur "Neuen Mitte" und dem möglichen Standort eines "Nord-Ost-Rings", sowie der ersten SPD Hocketse in 2019 den Wahlkampf mitgestaltet hatten. Die Wählerinnen und Wähler haben der SPD-Liste mit 38.460 Stimmen etwa 3.000 Stimmen mehr gegeben als vor fünf Jahren (35.592) und insgesamt konnte die Anzahl der Gemeinderatssitze mit 4 gehalten werden. Anlässlich der niederschmetternden Ergebnisse der Europawahl in Remseck am gleichen Tag war davon nicht auszugehen.

Matthias Bärlin fand besonders dankbare Worte für SPD-Stadträtin Angelika Feurer, die für den Kreis überraschend auf den fünften Platz kam und damit Nachrückerin für den künftigen Stadtrat sein könnte. Der langjährige SPD-Stadtrat Harald Sommer und Neu-Stadtrat Colin Sauerzapf unterstützten den gedanklichen Rückblick und gemeinsam mit vielen Mitgliedern und Kandidatinnen und Kandidaten wurden einige Verbesserungsvorschläge für die nächste Wahl gesammelt.

Als nächste Aktion nach den Pfingstferien beschloss die SPD Remseck eine gemeinsame Klausursitzung der neuen SPD-Fraktion und des SPD-Vorstands, zu der alle Mitglieder herzlich eingeladen sind. Das gemeinsam erarbeitete Kommunalwahlprogramm mit Schwerpunkten bei Neuer Mitte, Verkehrsentlastung, Schulsanierung und einigem mehr wird der Arbeit der nächsten fünf Jahre für die Menschen in Remseck einen Rahmen geben.

 

Für die SPD Remseck am Neckar,

Michael Rupps

Stellvertretender Vorsitzender

Die LKZ fragt - die SPD antwortet: Schulentwicklung in Remseck

SPD Remseck steht für Ganztagesgrundschulen

Von Heinz Layher, SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat von Remseck

 

LKZ: Thema Schulentwicklung - Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

 

Remseck hat mit der Hort- und Kernzeitbetreuung ein sehr differenziertes Angebot der Betreuung von Schulkindern. Dabei handelt es sich um freiwillige Leistungen der Stadt. Es ist absehbar, dass diese Formen der Kinderbetreuung an ihre personellen, finanziellen und organisatorischen Grenzen stoßen. Deshalb ist eine Umstrukturierung im Grundschulbereich notwendig. Es muss ein Konzept entwickelt werden, das festlegt, welche Grundschulen zur Ganztagesgrundschule entwickelt werden sollen. Denn durch Ganztagesgrundschulen kann das vom Land zu finanzierende Bildungsangebot an die Schüler vertieft und verbreitert und die verlässliche Betreuung der Schülerinnen und Schüler gesichert werden. Gleichzeitig kann der für die Schülerinnen und Schüler bestehende Druck durch sinnvolle pädagogische Maßnahmen abgebaut werden.

 

Die Entwicklung und Umsetzung dieses Bildungskonzeptes haben für uns vorrangige Bedeutung. Dies gilt umso mehr, als damit gerechnet werden muss, dass der Zyklus der Hochkonjunktur sich dem Ende zuneigt und wir am Beginn einer Phase zurückgehender Steuereinnahmen stehen. Gerade in einer solchen Phase ist es für alle Beteiligten – insbesondere für die Eltern – wichtig, auf einer soliden finanziellen Basis verlässliche Schulstrukturen zu schaffen. Erst nach der Entscheidung über die künftige Struktur der einzelnen Grundschulen kann beurteilt werden, wo ggf. welche baulichen Maßnahmen notwendig sind.

 

Es ist für uns selbstverständlich, dass daneben die Maßnahmen zur Sanierung der Schulgebäude fortgesetzt werden müssen.