Ein Weg für alle

Veröffentlicht am 20.07.2021 in Gemeindenachrichten

Eines de Plakatmotive. Grafik: Stadt Remseck

Gegenseitige Rücksichtnahme ist das A und O.

 

Unter diesem Motto wird demnächst die Kampagne zur gegenseitigen Rücksichtnahme von Menschen die zu Fuß, mit Rollator, Rollstuhl oder mit Kinderwagen unterwegs sind und Menschen die sich mobiler, mit Fahrrad oder Roller bewegen. Denn nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme ist es möglich Unfälle zu vermeiden oder Menschen in Gefahrensituationen zu bringen. Diese Kampagne wurde von der „AG Rad- und Fußverkehr“ nach mehreren Diskussionen auf den Weg gebracht.

Es ist nachvollziehbar, wenn der radelnde Mensch seinen Schwung auf der Neckarbrücke nicht verlieren und deshalb sein Tempo halten will. Aber auch hier gilt, wie überall, dass der Stärkere auf den Schwächeren achten muss. Andererseits kann man aber auch von Leuten die zu Fuß unterwegs sind, erwarten, dass sie auf Radfahrende achten. Da man ja weiß, dass der Verkehrsweg auch Anderen zur Verfügung steht. So gilt für Rad-fahrende, wie auch Fußgängerinnen und Fußgänger, dass es selbstverständlich ist, dass man nicht zu viert oder fünft nebeneinander den Weg benutzt, sondern eben hintereinander.

 Und so gilt für alle Personen: gegenseitige Rücksichtnahme.

Für die SPD Remseck

Kurt Goldmann