‚Die Kirche bleibt im Dorf‘

Veröffentlicht am 28.06.2016 in Ortsverein

Herzliche Einladung zum nostalgischen Stadtteilspaziergang der SPD Remseck durch Neckargröningen mit Eduard Theiner

Bis zuletzt hatten sie sich gewehrt, die fünf Dörfer, die sich im Jahr 1975 auf der Grundlage der Kommunalreform freiwillig zu einer Gemeinde zusammenschließen sollten. Ja sagten sie zur interkommunalen Zusammenarbeit, ja auch zur Verwaltungsgemeinschaft. Aber die politische Selbstständigkeit aufgeben, dies war nicht vorstellbar. Und so dauerte es bis zum 1.Juli 1977 bis die Gemeinde Remseck a.N. mit der Postleitzahl 7148 und dem neuen Wappen tatsächlich amtlich wurde.

Eduard Theiner, früherer Stadtarchivar in Remseck hat die Geschichte unserer Ortsteile weit über die vergangenen 40 Jahre  und ihrer Entwicklung von der Reformgemeinde zur Großen Kreisstadt zurück verfolgt.

Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir Herrn Theiner dafür gewinnen konnten, uns bei unserem diesjährigen Stadtteilspaziergang durch das mehr  als 1200 Jahre alte Neckargröningen zu begleiten. Als ‚Gruonicheim‘ finden wir die Ansiedlung bereits 806 im Schenkungsbuch des Klosters Lorsch verzeichnet, 1250 ging das Dorf an die Württemberger über und ab Ende des 18.Jahrhunderts breitete sich der Ort dann weiter aus. Neckarfluten und Hochwasser waren bis zum Bau des Damms in den 50er Jahre ein großes Problem, vor der die alte Martinskirche mit ihrem spätgotischen Chor von 1515 Schutz bot.

Dort im historischen Ortskern beginnen wir am  Freitag, 8.Juli 2016, 17:00 Uhr unseren rund zweistündigen nostalgischen Spaziergang und werden gemeinsam mit Alteingesessenen, Neu-Hinzu-Gekommenen, mit Ortskundigen und Neugierigen erläutern, was Neckargröningen war, wie es sich verändert hat und wie es werden könnte.

 

Für die SPD Remseck a.N.

gez. Angelika Feurer