Aufstieg und soziale Gerechtigkeit verbinden

Veröffentlicht am 05.06.2008 in Partei

„Es gibt nur eine politische Kraft in Deutschland, die Aufstieg und soziale Gerechtigkeit miteinander verbindet, und das sind wir.“

Mit diesen Worten beschrieb der Parteivorsitzende Kurt Beck das Hauptthema des Zukunftskongresses der SPD welcher vergangenen Samstag in Nürnberg stattfand.

Die SPD sei die einzige Kraft in Deutschland, die entschlossen sei, den sozialen Aufstieg für alle zu ermöglichen und die auseinander strebenden Kräfte der Gesellschaft zusammen zu führen. Kurt Beck machte klar: Die Ziele wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und soziale Zusammenhalt dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, denn sie gehören zusammen.

„Wir sind die Partei der Mitte“ erklärte Kurt Beck, und machte klar, wen er damit meint: die solidarische Mehrheit, die den Wunsch nach Gerechtigkeit nicht als Neid diffamiert und die Chancengleichheit für ein wichtiges Ziel hält.

Sie erinnern sich: diese Forderungen und Ziele hat die SPD Remseck bereits in den letzten zwei Jahren mit verschiedenen Veranstaltungen und auch Artikeln im Amtsblatt zum Thema gehabt. Erinnert sei hier nur an die Veranstaltung mit Jan Mönikes im vergangenen Jahr, der aufzeigte welchen Herausforderungen sich die Politik in den kommenden Jahren stellen muss.

Und so betonte Beck auch, die SPD sei die Partei der Leistungsträger wie auch der Schwächeren in der Gesellschaft. Die SPD lasse sich nicht fragen, ob sie jetzt für Leistungsträger sei oder für die sozial Schwächeren, denn hier könne es kein „Entweder oder“ geben, sondern nur ein klares „Sowohl als auch“.

Kurt Goldmann