Verkehrssicherheit für Rad- und Fußgängerverkehr

Veröffentlicht am 06.04.2021 in Stadtratsfraktion

Der SPD-Antrag zu diesem Thema hat einige Bürgerinnen und Bürger dazu veranlasst, die SPD in ihren Bemühungen zu unterstützen, hier eine Lösung zu finden.

 

Wir stellen deshalb unseren Antrag hier noch einmal zur Diskussion, mit der Bitte an die Bürgerschaft, sich an der Debatte zu beteiligen.

Die Verwaltung hat unseren Antrag zur Verkehrssicherheit für Rad- und Fußgängerverkehr im Bereich der Endhaltestelle sowie der Unterführung zum Neckardamm und zur Wasenstraße und auf dem Neckardamm im AUT damit beantwortet, dass im Rahmen der Planungen des Radschnellwegs zwischen Waiblingen und Ludwigsburg ein Erweiterungsauftrag für die Beauftragung eines externen Planungsbüros vergeben werden könnte. Außerdem favorisiert die Verwaltung die Diskussion am Runden Tisch als ein Vorhaben der Bürgerbeteiligung.

 

Nach eingehender Diskussion sind wir zum Ergebnis gekommen, dass dieser Verwaltungsvorschlag leider keine kurzfristige Abhilfe hinsichtlich der in unserem Antrag beschriebenen Gefährdungssituationen schafft.

 

Deshalb haben wir unseren Antrag zur Abstimmung im Gemeinderat wie folgt geändert:

 

Die SPD -Fraktion beantragt, der Gemeinderat möge beschließen:

 

Die Verwaltung wird beauftragt sehr zeitnah eine Expertise zur Gefährdungssituation im Bereich der Endhaltestelle/Unterführung Neckardamm/Wasenstraße zu erstellen.

 

Diese sollte bereits konkrete Vorschläge zur Entkoppelung der beiden Verkehrsformen sowie die Prüfung der Anordnung eines Vorrangs des Fußgängerverkehrs und verkehrsbeschränkende Maßnahmen für den Zweiradverkehr enthalten.

Weiter sollen diese Maßnahmen als Auftakt für die Diskussion am Runden Tisch, den die Verwaltung vorschlägt, eingebracht werden.

Nachdem die Verwaltung zugesichert hat, entsprechende Maßnahmen einzuleiten, hat die SPD-Fraktion auf eine Abstimmung verzichtet.

Für die SPD-Fraktion

Kurt Goldmann