Zustimmung zum Vergabevorschlag für das Rathaus
Zustimmung zum Vergabevorschlag für das Rathaus
In der letzten Sitzung des Gemeinderats stimmte das Gremium dem Vergabevorschlag bezüglich der Arbeiten: vorgehängte Metallfassade, sanitäre Installation, Heizungsanlage und Aufzugsanlage zu und genehmigte damit Mehrkosten in Höhe von 347 000 €.
Dem ersten Ausschreibungspaket wurde in der Dezembersitzung schon zugestimmt. Aber bei den o.a. Gewerken wurden keine bzw. keine wertbaren Angebote der EU-weiten Ausschreibung eingereicht, so dass eine neue Ausschreibung erforderlich war.
Dank dem Verhandlungsgeschick der Verwaltung und der Architekten gelang es nun vertretbare Angebote zu erhalten.
Hierzu führt die Verwaltung in der Sitzungsvorlage 54/2018 aus: „Die Kostenspirale der Baukosten der Anlagentechnik eskaliert weiter: gerade die haustechnischen
Gewerke können auf Grund enger Kapazitäten praktisch jeden Preis verlangen
– Aufschläge von 20 Prozent sind keine Seltenheit. Für den Herbst 2018 haben die
Hersteller auf Grund des starken Preisanstiegs für Stahl und Aluminium zusätzlich Kostenerhöhungen zwischen 10-20 % angekündigt.
Vor diesem Hintergrund ist das Gesamtausschreibungsergebnis der Neuen Mitte
weiterhin als sehr erfreulich zu beurteilen. Die Preise sind Festpreise bis zum Abschluss
der Bauarbeiten – Materialpreis- und Lohnerhöhungen im Verlauf der Jahre 2018-2020
mussten einkalkuliert werden.“
Gerade vor diesem Hintergrund der Festpreise sind wir froh, dass sich die Mehrkosten bis jetzt im vertretbarem Rahmen bewegen.
Für die SPD Remseck am Neckar
Kurt Goldmann
Gemeinderat