Am 8. März wird der Internationale Frauentag gefeiert und ist auf der ganzen Welt ein wichtiges Datum.

„Heraus mit dem Frauenwahlrecht“ war eine der Forderungen, die erhoben und mittlerweile eingelöst worden ist.

Hinsichtlich der Gleichstellung der Geschlechter gibt es aber noch viel zu tun, auch in Deutschland.

Unterstützt wird der internationale Charakter des Frauentages dadurch, dass die Vereinten Nationen an die Tradition des Weltfrauentages angeknüpft haben und 1977 in einer Resolution den „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ ausriefen.

Deutschland gehört zu dem Kreis der Länder, in denen der Internationale Frauentag seit 1911 gefeiert wird. Eine wichtige Rolle spielten dabei die Sozialdemokratinnen Clara Zetkin und Käte Duncker, die mitgewirkt hatten, den Internationalen Frauentag offiziell ins Leben zu rufen.

Über 100 Jahre nach dem ersten Internationalen Frauentag ist von der Geschichte vieles nicht mehr in Erinnerung.  In der Nazi-Zeit war der Tag verboten und geriet in der jungen Bundesrepublik zeitweilig in Vergessenheit. Spätestens mit der Wiedervereinigung Deutschlands konnte der Internationale Frauentag aber ein Comeback feiern. Heute ist er Plattform einer vielfältigen Frauenbewegung und im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert.

Teilgenommen werden kann in diesem Jahr an verschiedenen digitalen Veranstaltungen So lädt die SPD-Bundestagsfraktion ein zum Thema „Fortschritt braucht Gleichstellung“. Im Gespräch sind Leni Breymaier, die Frauenpolitische Sprecherin der SPD Bundestagsfraktion mit der ehem. Justizministerin Dr. Herta Däubler-Gmelin und der  jungen Bundestagsabgeordneten Jessica Rosenthal am Mittwoch, 9. März 17.00 - 18.30 Uhr – http://www.spdfraktion.de/breabreakthebias http:www.spdfraktion.de/breakthebias.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Hinweise zu Veranstaltungen sind auch unter www.ludwigsburg.de/frauentag zu finden.

Zu einer Veranstaltung zum Internationalen Frauentag mit Film und Gesprächen, wie sie in Remseck vom SPD-Ortsverein in früheren Jahren organisiert worden war, kann in diesem Jahr wegen der Pandemie leider nicht eingeladen werden. Aber rote Rosen werden auch in diesem Jahr am Dienstag, 8.März auf den Straßen in Remseck verteilt werden. Mit dabei sein wird auch unser Bundestagabgeordneter Macit Karaahmetoglu.

Die Frauen in der Ukraine werden dieses Jahr weder Nelken noch Rosen zum Internationalen Frauentag erhalten. Wieder müssen Frauen ihre Familien in Sicherheit bringen, kämpfen für die Idee der Freiheit und Demokratie. Übergeben wir die Rosen hier in Solidarität mit den Frauen in der Ukraine!

Frauen in der SPD Remseck

Kerstin Raupp-Staible                                                             Angelika Feurer

Stv. Ortsvereinsvorsitzende                                                    Fraktionsvorsitzende