Interimslösung an der Wilhelm-Keil-Schule

Veröffentlicht am 07.03.2017 in Kommunalpolitik

 

 

Seitens der Verwaltung wurde dem Gemeinderat bei seiner Sitzung am 31.01.2017 wurde dem Gemeinderat mitgeteilt, dass für die Wilhelm-Keil-Schule zusätzlicher Raumbedarf besteht. Auch erkannte der Gemeinderat die Notwendigkeit

einer Interimslösung an und beauftragte die Verwaltung verschiedene Standorte auf dem Schulgelände zu überprüfen.

 

„Nach intensiven Untersuchungen in Absprache mit den Schulleitungen der Neckarschule und der Wilhelm-Keil-Schule und sorgfältiger Abwägung der Vor- und Nachteile der einzelnen Standorte hat sich die Fläche der bestehenden Kernzeitbetreuung trotz höherem Aufwand als einziger langfristig geeigneter Standort herausgestellt, da sie abseits der später geplanten Sanierungsmaßnahmen liegt und den nachfolgenden Bauarbeiten nicht im Weg ist. Der Bereich kann separat angefahren und vom restlichen Schulbetrieb mit einem Bauzaun abgetrennt werden.

Zudem können die Kinder den Schulhof auch weiterhin ohne große Einschränkungen als Bewegungsraum nutzen. Das bestehende Provisorium der Kernzeitbetreuung muss hierfür abgebrochen werden. Die Baracken der Kernzeit sind in einem desolaten Zustand und müssten ohnehin in absehbarer Zeit abgerissen und ersetzt werden.“ Aufgrund dieser Beschlussvorlage stimmte der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung dem Vorhaben zu.

 

Damit werden auf dem Gelände auf dem derzeit die Baracken stehen, Container aufgestellt. Und zwar zweistöckig, so dass insgesamt 700qm Nutzfläche vorhanden sind.

Dies ist jedoch nur ein Teil zu Verbesserung der Situation an der Wilhelm-Keil-Schule. Ein schon lange und immer wieder diskutiertes Thema ist die Fassadengestaltung. Nunmehr kam der Vorschlag seitens der Schulleitung die Fassade in Eigenarbeit zu verschönern. Die SPD-Fraktion unterstützt diese Vorgehensweise, zumal noch nicht absehbar ist, wie lange es dauert bis alle Renovierungsarbeiten in der Schule abgeschlossen sind. Und damit dieser unschöne Anblick kurzfristig geändert werden kann.

 

Wir haben bereits in vielen Anfragen und Anträgen darum gebeten, die Situation zu verbessern. Nun ist also ein erster Schritt getan. Es wird nunmehr nur noch darum gehen, ob die Container gekauft oder gemietet werde.

 

Für die SPD Remseck

Kurt Goldmann