Klaus Elsässer, Romy Escher, Macit Karaahmetoglu, Heinz Layher, Kurt Goldmann

Beim Wahlkampfstand am vergangenen Samstag wurde das Thema soziale Gerechtigkeit am häufigsten diskutiert.

Immer wieder bekam unser Kandidat Macit Karaahmetoglu zu hören, dass sich die SPD darum bemühen muss, dass in unserem Land Wohlstand und Zukunftschancen fair verteilt sind. Und nicht Gier und Eigennutz bestimmend sind.

Viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigt auch die Frage warum Banken, die großen Anteil an der Krise haben, kaum Verantwortung übernehmen: Gewinne streichen sie ein, Verluste überlassen sie den Steuerzahlern. Die Bankenrettung erfolgt mit gigantischen Milliardenbeträgen, um den Kollaps der Wirtschaft zu verhindern – auf dem Rücken der Steuerzahler.
Ähnlich ist es bei großen Vermögen und Spitzeneinkommen. Sie sind in den vergangenen Jahren förmlich explodiert. Aber sie tragen immer weniger zur Finanzierung der Gesellschaft bei. Auch das ist ungerecht. Genauso wie Steuerbetrug: Reiche, die ihre Millionen ins Ausland schaffen und es den kleinen Leuten überlassen, für Straßen, Schulen und vieles mehr zu zahlen. Hierzu betonte Macit Karaahmetoglu, beim Stand der SPD in der Neckaraue, dass sich die SPD für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen wird.

Viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger beschäftigt natürlich auch ihre Altersabsicherung. Hier verwies Macit Karaahmetoglu auf die Forderung der SPD, dass es gute Renten nur mit guten Löhnen gibt. Darum wird die SPD den Mindestlohn durchsetzen. Älteren, die ihr Leben lang fleißig waren, aber nur wenig verdient haben, hilft das nicht mehr. Für sie wird es die Solidarrente geben: 850 Euro mindestens.

Daneben waren natürlich noch der Hickhack bei der Energiewende, Missbrauch bei der Leiharbeit, bezahlbarer Wohnraum, gute Gesundheit und Pflege für alle, einige der Themen auf die Macit Karaahmetoglu von den Remsecker Bürgerinnen und Bürgern angesprochen wurde.
Für die SPD Remseck a. N.
Kurt Goldmann
Ortsvereinsvorsitzender