Ankommen bedeutet Dazugehören, Teilhaben und Mitgestalten

Veröffentlicht am 23.05.2022 in Veranstaltungen

Film und Diskussion – Montag, 27. Juni – 19.30 Uhr – Haus der Bürger

 

 

Kriege, Vertreibungen, schwierige politische, religiöse und gesellschaftliche Verhältnisse führen dazu, dass Flüchtlinge aus den unterschiedlichsten Gebieten der Welt nach Deutschland kommen. Auch zu uns nach Remseck.

Es waren Familien, Frauen, Kinder und überwiegend junge Männer, die 2015 allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland kamen. Sie boten Integrationsskeptikern und -skeptikerinnen  Angriffsfläche für ernsthafte Sorgen, aber auch für plumpen Rassismus. Zugleich wurde viel häufiger über sie gesprochen, als mit ihnen – da setzt der Film „Wir sind jetzt hier“ an.

 

In dem Film erzählen sieben junge Männer vom Ankommen in Deutschland – von beglückenden und lustigen Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von Ängsten und wie sie damit umgegangen sind. Ihre Geschichten lassen die Zuschauer teilhaben an emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht immer nach sich zieht und sie erzählen darüber, was es in den nächsten Jahren braucht, damit Integration gelingt.

In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung – Fritz-Erler-Forum Ba-Wü wird der Film „Wir sind jetzt hier – Geschichten über das Ankommen in Deutschland“ am Montag, 27. Juni 2022 – im Haus der Bürger gezeigt. Der Journalist und Filmmacher Niklas von Wurmb-Seibel wird anwesend sein. Bei der anschließenden Diskussion werden auch zwei Vertreter der in Remseck gegründeten syrischen Gruppe Bassma zu Wort kommen wie auch ein Vertreter vom AK-Asyl und ein Mitarbeiter der AWO.

Gemeinsam mit dem AK – Asyl e.V. - der Gruppe Bassma und dem Ökumenischen Forum Remseck laden wir schon heute herzlich ein.

SPD Remseck

gez. Erika Raupp