Rote Rosen zum Internationalen Frauentag

Veröffentlicht am 13.03.2018 in Kommunalpolitik

Erika Raup beim Rosen verteilen. Michael Rupps, Heinz Layher, Matthias Bärlin und Colin Sauerzapf beim Neubürgerempfang

Viel wurde erreicht, seit sich Frauen vor 100 Jahren das Wahlrecht erkämpft haben – aber es gibt noch viel zu tun!

 

 

 

Es war 1910 auf der 2. Konferenz der Sozialistischen Fraueninternationale, die in Kopenhagen tagte, dass auf Initiative der damals in Stuttgart lebenden Clara Zetkin beschlossen wurde, ab 1911 jährlich am 8. März in allen Ländern für das Frauenwahlrecht und für die sozialen und wirtschaftlichen Rechte der Frau zu demonstrieren. Damit begann der Internationale Frauentag!

Während der Jahre von 1914 – 1918 erhoben Frauen verschiedener politischer Richtungen immer wieder die Forderung nach dem aktiven und passiven Wahlrecht, das schließlich am 12. November 1918 von der SPD durchgesetzt werden konnte.

Bei der Wahl zur verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 haben 82 % aller wahlberechtigten Frauen ihre Stimme abgegeben. 37 Frauen waren danach im Parlament vertreten.  Als erste Frau spricht Marie Juchacz (SPD), die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt; heute ein großer und anerkannter Wohlfahrtsverband.

Inzwischen sind Frauen vor dem Gesetz gleichberechtigt, jedoch in der Realität immer noch benachteiligt. Sie verdienen weniger, haben kleinere Renten und sind selten Chefs. Noch immer sind es meist die Frauen, die sich um Kinder und Alte kümmern und leider sind sexistische Erniedrigungen und rohe Gewalt gegenüber Frauen auch im 21. Jahrhundert in Deutschland verbreitet.

Es gibt also noch viel zu tun. Das machte die designierte SPD Vorsitzende Andrea Nahles am 08. März in Berlin deutlich.

Dass in Sachen Gleichstellung großer Handlungsbedarf besteht unterstrich auch der Vorsitzende der SPD Remseck – Stadtrat Kurt Goldmann, der aus Anlass des Internationalen Frauentages gemeinsam mit Erika Raupp an Frauen Rosen verteilte, wie das in Remseck seit vielen Jahren schöner Brauch ist.

Für die SPD Remseck

Erika Raupp

 

 

Vereine, Parteien, Initiativen präsentieren sich auf dem Neubürgerempfang

Jeder kennt die Situation zum ersten Mal an einem Ort anzukommen. Zunächst ist es notwendig sich Orientierung zu verschaffen. Den Weg zum Bäcker kennt der Nachbar, zur Not hilft google maps.  Zur Wohnqualität gehören nicht nur Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch die vielseitigen kulturellen und sportlichen Angebote die Remseck bietet.  Neubürger konnten sich am 10.03.2018 über diese Vielfalt informieren, vertreten war auch der SPD Ortsverein Remseck durch:  Colin Sauerzapf, Michael Rupps, Heinz Layher und Matthias Bärlin. In den Gesprächen wurde der Bogen von Bildung, Verkehr bis zur Bundespolitik geschlagen.

Die SPD Remseck sieht für Neubürger in diesem Format eine gute Möglichkeit sich innerhalb kurzer Zeit einen Überblick über die breite Palette der Angebote zu verschaffen. Ein persönliches Gespräch trägt unter Umständen mehr dazu bei, sich hier heimisch zu fühlen als reine digitale Informationen die über das Internet abgerufen werden können.

Wer sich weiter über unsere Arbeit informieren möchte: www.spd-remseck.de, oder auch über das persönliche Gespräch, dass in unserem Monatstreff möglich ist, die Termine werden auf der homepagebekannt gegeben.

Für den SPD- OV Remseck, Matthias Bärlin