Die Themen „Integration“ und „Mobilität“ waren der Auftakt der 3-tägigen Klausur-Reihe des SPD-Ortsvereins Remseck.

Mit dieser Reihe möchte der SPD Remseck verschiedene kommunale Themen beleuchten und konkrete Ideen, die wir als zukunftsweisend für Remseck erachten zu entwickeln. Besonders wichtig ist uns die Sicht und Erfahrung von Betroffenen, deshalb war es erfreulich interessierte Remseck Bürger und Bürgerinnen in unserer Runde begrüßen zu können.

Zum Thema „Integration“ hatten wir einen hauptamtlichen AWO-Sozialarbeiter eingeladen, der u.a. in Remseck geflüchtete Menschen begleitet.

Schnell stellte es sich heraus, dass viele Schwierigkeiten, die benannt wurden, nicht entstanden sind, weil Menschen zu uns kommen, sondern struktureller Art sind und in viele Lebensbereiche des Stadtlebens reichen. Sei es Termine auf dem Bürgeramt, bezahlbarer Wohnraum für alle Familien oder Kita und Schulplätze. Diese Themen werden wir an den kommenden beiden Samstagen diskutieren und nach umsetzbaren Lösungen suchen.

Am Nachmittag sprach die Runde über das Thema: Mobilität in Remseck.

Die anwesenden Gemeinderäte und Kurt Goldmann, Colin Sauerzapf, sowie die Gemeinderätin Angelika Feuer, konnten hier vom Stand der Planungen, der Westrandbrücke und des Radschnellwegs berichten.

Mobilität ist nicht nur Auto oder Radfahren. Es bedeutet barrierefrei, auch mit Kinderwagen, zu einer U- Bahnhaltestelle zu kommen oder an einer Bushaltestelle eine Sitzmöglichkeit zu haben. Weiter kam zur Sprache, darauf zu achten, dass der Rad- und Fußgängerverkehr zwischen den Stadtteilen, während der langen Bauzeit der Schleusenbrücke und der Westrandbrücke nicht zum Erliegen kommt

Diese Aspekte wurden uns durch anwesende Bürger vor Augen geführt.

Wir sind gespannt auf die Diskussionen an den kommenden Samstagen und würden uns freuen weitere interessierte Remsecker und Remseckerinnen zu begrüßen.

Für die SPD Remseck

Kerstin Raupp-Staible

Stellv. Vorsitzende