Ein besseres Land kommt nicht von allein - 150 Jahre SPD

Veröffentlicht am 02.06.2013 in Veranstaltungen

Liebe Remseckerinnen, liebe Remsecker und Freunde der SPD Remseck,
die deutsche und europäische Geschichte ist untrennbar mit der Geschichte der Sozialdemokratie verbunden.

Nie kämpft es sich schlecht, für Freiheit und Recht, für Demokratie und Gerechtigkeit, für eine solidarische und fortschrittliche Gesellschaft, die den Einzelnen schützt und zur Selbstbestimmung befähigt. Forderungen, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt haben.
Im Gegenteil: Die Frage der sozialen Gerechtigkeit ist heute so aktuell wie 1863, als die prekäre soziale Lage der Arbeiterschaft Ferdinand Lassalle zur Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins veranlasste.

Nach dem beeindruckenden Besuch einiger Mitglieder unseres Ortsvereins mit anderen Interessierten im Stuttgarter Rathaus wo die Ausstellung zur Geschichte der deutschen Sozialdemokratie, zu sehen war, wollen wir, wie bereits mehrfach angekündigt, ein Jubiläumsfest feiern am

Samstag, den 15. Juni 2013 – 11.00 Uhr
Im Haus der Bürger
Remseck-Aldingen – Neckarstraße 56

Das Programm ist bunt gemischt: Musik, Grußworte und Traditionslieder aus der Arbeiterbewegung, begleitet auf der Gitarre von Rainer Arnold, MdB und verteidigungspolitischer Sprecher der SPD Bundestagsfraktion.
Für die Festrede: „Ein besseres Land kommt nicht von alleine …“ konnten wir den Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner gewinnen.
Der Ausklang mit Bewirtung und Livemusik – Klassik und Folk aus vier Jahrzehnten – rundet den festlichen Rahmen ab.

Eingeladen sind alle Remsecker Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder und Freunde der SPD aus dem Kreisverband Ludwigsburg und der Region sowie natürlich Gäste, die ihr Kommen bereits zugesagt haben.

Mit freundlichen Grüßen
Kurt Goldmann
Ortsvereinsvorsitzender

Unser Quiz zum Jubiläum: beim letztes mal haben wir gefragt:

Ein neues Energie-Zeitalter wird eingeleitet; der Atomkonsens und das Erneuerbare – Energiengesetz (EEG) stellen die notwendigen Weichen. Welche Regierung hat dies und wann beschlossen?
Antwort:
Es war die Regierung rot-grün unter Bundeskanzler Gerhard Schröder, SPD, der im Jahre 2000 diesen Atomkonsens mit den Energieversorgungsunternehmen vereinbarte und damit die Energiewende für Deutschland einleitete.
In der Folge kam es zu Stilllegungen von 2 Atomkraftwerken (Stade und Obrigheim). Weitere 4 hätten bis 2011 vom Netz gehen müssen, wäre nicht im Herbst 2010 dieser Konsens von der CDU/CSU – FDP- Regierung wieder aufgekündigt worden. Erst nach der Katastrophe Fukushima (Japan) entschloss sich die Bundeskanzlerin Merkel (CDU) 2012 für den Ausstieg aus der Kernkraft.

Neue Frage:
Er wurde 1968 stellvertretender Ministerpräsident. Wegen seiner Vorschläge zur großen Kreis- und Gemeindereform nannte man ihn „Architekt Baden-Württembergs“. Wie hieß dieser Politiker?
War es: a) Lothar Späth b) Kurt-Georg Kiesinger c) Walter Krause