Angelika Feurer will ihre gute Arbeit im Gemeinderat fortsetzen

Veröffentlicht am 08.05.2019 in Wahlen

Angelika Feurer: Als gebürtige Neckargröningerin bin ich nach Studium, Berufseinmündungsphase und Familiengründung 1993 nach Remseck zurückgekehrt.

 

Seit Ende der 90erJahre habe ich mich für die Themen Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Kinderbetreuung und Schulentwicklung sowie in der ehrenamtlichen Vereinsarbeit engagiert. Viele Jahre war ich als Schöffin in den Großen Strafkammern des Landgerichtes tätig. Ich bin Mitglied im TSV, im Handharmonikaspielring sowie im DRK, im VdK und im Pflegedienstförderverein. Als Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes bin ich bereits in jungen Jahren in die Gewerkschaft Ver.di eingetreten.

Seit 2006 gehöre ich der SPD Fraktion im Remsecker Gemeinderat an, zunächst im Ausschuss für Umwelt und Technik und Betriebsausschuss, heute im Verwaltungsausschuss und im Ausschuss für Bildung, Familie und Soziales.

 

Aufgrund meiner langjährigen hauptberuflichen Tätigkeit als Diplom-Pädagogin im Personalwesen der Landeshauptstadt Stuttgart, kenne ich Verwaltung von innen. Nach mittlerweile über zwölf Jahren Zugehörigkeit zur SPD Gemeinderatsfraktion, kenne ich Kommunalpolitik auch aus der Sicht des Hauptorgans der Großen Kreisstadt Remseck a.N.

 

So wechsle ich nahezu täglich meinen Hut, wenn ich als Mitarbeiterin aus dem einen Rathaus hinausgehe und als Stadträtin in das andere Rathaus hineingehe.

 

Sowohl aus der einen wie aus der anderen Sicht kann ich sagen: die Aufgaben, die Verwaltung und Gemeinderat für und gemeinsam mit der Einwohnerschaft zu erfüllen haben, sind größer, vielseitiger und anspruchsvoller geworden.

 

Dabei sind es nicht nur die Großprojekte, wie Rathausneubau, Neue Mitte und Interkommunale Gartenschau, Brücken- und Straßenbau, die uns viel Geld und Zeit kosten. Es sind vor allem die Diskussionen um Investitionen in Schulen, Kindergärten, in die soziale Infrastruktur und in die Wohn- und Lebensqualität unserer Stadt, die uns Grundsatzentscheidungen einerseits aber auch pragmatische Kompromisse andererseits abverlangen.

 

Bürgerbeteiligung war und ist mir wichtig. Umgekehrt brauchen gewählte Vertreterinnen und Vertreter Vertrauen in die Verantwortlichkeit und in Steuerungskompetenz von Rat und Verwaltung.

Unsere Stadt zu einem attraktiven Wohn- und Lebensort für Jung und Alt weiterzuentwickeln, daran möchte ich gerne gemeinsam mit einer engagierten Bürgerschaft und einer verlässlichen Verwaltung in einem entscheidungsfreudigen Gemeinderat weiterarbeiten.