105 Jahre Weltfrauentag! Herzlichen Glückwunsch, Frauen dieser Welt!

Veröffentlicht am 08.03.2016 in Aktuelles

Heinz Layher im Gespräch, Ursula Kemper

Seit vielen Jahren ist es guter Brauch, dass Mitglieder der SPD Remseck am 8. März an Frauen rote Rosen verteilen, um damit an den Internationalen Frauentag zu erinnern. So waren der Ortsvereinsvorsitzende, Stadtrat Kurt Goldmann und Uschi Kemper in Hochberg unterwegs und in Aldingen der Fraktionsvorsitzende Heinz Layher und Erika Raupp.

1910 auf der 2. Konferenz der Sozialistischen Fraueninternationalen, die in Kopenhagen stattfand, wurde auf Initiative der in Stuttgart lebenden Clara Zetkin beschlossen, ab 1911 jährlich am 8. März in allen Ländern für die sozialen und wirtschaftlichen Rechte der Frauen zu demonstrieren. Die Forderung nach dem aktiven und passiven Wahlrecht für Frauen konnte die SPD schließlich 1918 durchsetzen. In der am 19. Januar 1919 gewählten Nationalversammlung waren dann 37 Frauen vertreten. Eine der ersten Frauen, die dort das Wort ergriff, war die SPD Abgeordnete Marie Juchacz, die später die Arbeiterwohlfahrt (AWO) gegründet hat. 

Mit dem Blumengruß soll auch deutlich werden, dass die im Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung erst nach langwierigen Auseinandersetzungen erreicht werden konnte.

Auch heute gibt es noch genügend berechtigte Forderungen, um auf dem Weg zur Gleichstellung von Männern und Frauen weiter zu kommen.

Dafür steht die SPD!

Aber es wurden nicht nur die Rosen verteilt, sondern bei dieser Gelegenheit natürlich auch politische Gespräche geführt.

Themen dabei waren Chancengleichheit und Gleichberechtigung. Von unserer Seite wurde dabei deutlich gemacht: Gleichstellung, Zusammenhalt und soziale Sicherheit – dafür steht die SPD. Denn keine andere Partei gestaltet Wachstum sozial und garantiert so mehr

Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerrechte, mehr Bildungsgerechtigkeit und die Chancengleichheit aller. Bei den Gesprächen wurde die SPD gelobt, dass  sie gerechte Bildungschancen für alle – mit Rekordinvestitionen des Landes in Kleinkindbetreuung, Sprachförderung und Lehrerstellen bietet!

Die Remsecker Frauen, die die Rosen erhielten, erwähnten insbesondere, dass nur die SPD sozialen Zusammenhalt garantiert – dank bezahlbarem Wohnraum und guter Bildung für alle Einheimischen und die neu Hinzugekommen, die bei uns Frieden und Schutz suchen und sich an unsere Regeln halten. Bei uns wird niemand gegeneinander ausgespielt!

Eine Frau, die ihre Rose in Aldingen durch Erika Raupp erhielt, erinnerte daran, dass nur die SPD den Equal Pay Day überflüssig macht – mit gleichem Lohn für gleiche Arbeit! Eine andere Frau bedankte sich bei Heinz Layher dafür, dass nur die SPD sich konsequent für eine gleichberechtigte Teilhabe am Erwerbs- und Familienleben für Frauen und Männer einsetzt.

 

Bei der Rosenverteilaktion in der Neckaraue wurde die SPD dafür gelobt, dass sie durchgängig Berufsbilder für alle öffnen will, mit entsprechenden Aufstiegschancen und auch die Entgeltgleichheit in der Landesverfassung verankern möchte.

Beim Gespräch mit Uschi Kemper wurde hervorgehoben, dass es der SPD wichtig ist, dass der Mensch im Mittelpunkt steht. Es wurde gelobt, dass die SPD begrenzt Leiharbeit begrenzen möchte und gegen den Missbrauch von Werkverträgen kämpft! Dass nur die SPD gerechte Bezahlung nach Tarif- und Mindestlöhnen sichert!

Eine Frau zeigte sich gegenüber Kurt Goldmann überzeugt, dass nur die SPD gleichen Zugang zu Lebenschancen schafft, auch deshalb, weil nur die SPD für Weiterbildung im Beruf und Ehrenamt – mit der Bildungszeit einsteht!

Fazit der Gespräche: Die Weichen für die Zukunft sind richtig gestellt. Wer diesen Kurs fortsetzen will, muss SPD wählen. Der 13. März ist eine Richtungswahl! Mit der SPD die erfolgreiche Regierung fortsetzen. Mit Nils Schmid an der Spitze hat die SPD-Regierungsmannschaft unser Land wirtschaftlich stärker und sozial gerechter gemacht.

Frauen wählen SPD!

Für die SPD Remseck am Neckar

Kurt Goldmann

Ortsvereinsvorsitzender