Keine Stadtbahn, kein Halden, kein Pattonville….

Veröffentlicht am 14.12.2016 in Kommunalpolitik

Können Sie sich das vorstellen: Die Stadtbahn fährt nicht bis Neckargröningen, sondern endet an der Stuttgarter Stadtgrenze?

Können Sie sich das vorstellen: Da, wo jetzt das Wohngebiet Halden ist, wohnen keine Menschen?

Können Sie sich das vorstellen: Den Stadtteil Pattonville gibt es nicht, sondern die Gebäude wären nach dem Abzug der Amerikaner plattgemacht worden und wären heute Ackerland?

 

Dass das jetzt nicht so ist, haben wir den Entscheidungen der Gemeinderätinnen und Gemeinderäten vor vielen Jahren zu verdanken. Sie haben damals den Mut bewiesen, in die Zukunft Remsecks zu investieren. Die damals handelnden Rätinnen und Räte waren sich durchaus bewusst, welche Tragweite diese Entscheidungen haben. Sie haben sich für das Wohlergehen der Remseckerinnen und Remsecker entschieden. Auch war man sich damals der Folgekosten bewusst.  Die Mehrheit des Gemeinderats entschied, den Abmangel für die Stadtbahn zu tragen, weil man Remseck für die Bewohnerinnen und Bewohner attraktiv machen wollte.

Die Mutigen haben sich durchgesetzt, die Zauderer, Zögerer und Bedenkenträger wurden eines Besseren belehrt.

Nun steht wieder eine Entscheidung für die Zukunft Remsecks an.

Die Verwaltung hat das Baugesuch für das neue Rathaus samt Stadthalle, sowie einen Kubus, der eine Mediathek enthalten soll, in den Gemeinderat eingebracht. Bei der Vorstellung der Pläne in der Einwohnerversammlung fand dies Zuspruch. Wollen wir hoffen, dass Bedenkenträger, Zauderer und Zögerer das Projekt auch dieses Mal nicht blockieren.

Wer im Gemeinderat wird dieses Mal zu den Mutigen gehören!

Für die SPD Remseck

Kurt Goldmann

Ortsvereinsvorsitzender